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Queerer Volleyball-Profi Benjamin Patch: Nicht schwul, nicht hetero – aber offen für alles
Der US-Amerikaner Benjamin Patch ist in Berlin glücklich, auch weil der Spieler der BR Volleys hier einfach er selbst sein kann.
Von Inga Hofmann
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Wenn man Benjamin Patch fragt, warum er überhaupt angefangen hat, Volleyball zu spielen, dann bezeichnet er das als einen „völligen Zufall“. Im Alter von zwölf Jahren zog der US-Amerikaner mit seinen Eltern nach Utah, wo ein Großteil seiner Familie lebte. Auf einem Familientreffen beobachtete er seine Cousins, wie sie Beachvolleyball spielten – und war sofort fasziniert: „Ich hatte das noch nie zuvor gesehen und dachte: Was zur Hölle ist dieses Spiel? Es sah so magisch aus.“
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