
Radkolumne „Abgefahren“: Wie mir ein herrenloses Damenrad ans Herz wuchs
Zunächst schenkte unser Autor einem abgestellten Rad keine Beachtung. Doch mit der Zeit erweckte der diebstahlsichere Drahtesel seine Aufmerksamkeit.
Eines Tages stand es plötzlich da. Angelehnt an der Grundstücksmauer, gleich neben der Eingangstür. Man konnte es nicht übersehen. Jemand hatte ein Damenrad abgestellt. Der lilafarbene Drahtesel war in keinem guten Zustand. Am Vorderreifen fiel der Mantel herunter, an einer Stelle schaute der Schlauch hervor. Der Hinterreifen schien ebenfalls luftlos. Die Kette war rostig, die Kurbeln auch.
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