zum Hauptinhalt
Thore Hammer-Hansen nach seinem Sieg beim Derby in Hamburg auf Palladium.

© Imago/GaloppfotoFrank Sorge

Renntag des Sports in Hoppegarten: Bühne frei für amtierende und kommende Champions

Nicht nur beim Fürstenberg-Rennen will Jockey Thore Hammer-Hansen unter Beweis stellen, warum er derzeit der angesagteste deutsche Reiter ist. Kurioses Highlight wird das Maskottchen-Rennen.

Stand:

Auf der Rennbahn in Hoppegarten wird es am kommenden Sonntag meisterlich. Am Renntag des Sports (Erster Start: 11.15 Uhr) geben sich die Berliner Profi-Klubs die Ehre. Mit den Eisbären und den BR Volleys sind auch zwei amtierende Deutsche Meister am Start. Beim Wettrennen von insgesamt 13 Maskottchen sind die beiden Klubs natürlich auch vertreten.

Ob sich Jockey Thore Hammer-Hansen am Ende des Jahres ebenfalls Champion der Reiter nennen darf, lässt sich erst sagen, wenn sich die deutsche Turf-Saison dem Ende nähert. Allerdings liegt er derzeit auf Kurs, auch weil er am 7. Juli auf Palladium bei Deutschen Derby in Hamburg triumphierte. „Ich habe das noch nicht wirklich realisiert“, sagt er vor den Rennen in Hoppegarten.

Mr Hollywood siegt beim Jahresauftakt in Hoppegarten

Am Sonntag ist der 24-Jährige insgesamt siebenmal gefordert. Beim sportlichen Höhepunkt des Tages, dem mit 55.000 Euro dotierten Fürstenberg-Rennen für dreijährige und ältere Pferde, sitzt der Kölner auf Mr Hollywood, der ebenso wie Derby-Sieger Palladium von Henk Grewe trainiert wird.

„Ich habe das noch nicht wirklich realisiert.“

Thore Hammer-Hansen über seinen Sieg beim Deutschen Derby in Hamburg

Der Hengst, der beim ersten Rennen des Jahres in Hoppegarten triumphierte, zählt zu den Favoriten. In dieser Saison musste er sich allerdings zweimal Tünnes geschlagen geben, der am Sonntag ebenfalls in die Startbox geführt wird. Sammarco, der Derby-Sieger 2022, ist auch mit von der Partie, konnte zuletzt aber nicht wirklich überzeugen.

Hammer-Hansen freut sich auf die Ritte in Hoppegarten, weil er zuvor vor allem auf britischen Rennbahnen zu Hause war. Unter anderem in Ascot, der wohl schillerndsten Rennbahn der Welt. „Was die Atmosphäre angeht, ist das unschlagbar.“

Als Reiter wirkt Hammer-Hansen zwar nicht unschlagbar, aber die Konkurrenz ist gewarnt vor dem aufstrebenden Jockey. Das will er am Sonntag erneut unter Beweis stellen. Ausreichend Gelegenheiten dafür hat er auf jeden Fall.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })