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Tagesspiegel Plus
Ruanda zwischen „Blitzkrieg“ und Rad-WM: Von Greueltaten und prächtigen Straßen
Der Weltverband will seine Globalisierungspläne in Afrika vorantreiben – und hält trotz Ruandas militärischer Intervention im Ostkongo unbeirrt an den Plänen für eine Rad-WM fest.
Von Tom Mustroph
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Das Bild hatte Symbolkraft. Am 23. Februar senkten UCI-Präsident David Lappartient und Ruandas Präsident Paul Kagame in hübsch synchroner Choreografie je eine bunt-karierte Startflagge und eröffneten damit die 17. Ausgabe der Tour du Rwanda. Sie hielten auch ein Trikot in den Regenbogenfarben mit der Aufschrift „Rwanda 2025“ hoch – als Zeichen für die Weltmeisterschaften, die im September hier stattfinden sollen. Zum ersten Mal in einem afrikanischen Land.
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