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Fans von RB Leipzig feiern vor dem Spiel beim Fanfest auf dem Berliner Hammerskjöldplatz.

© dpa/Soeren Stache

Sicherheitsbedenken des DFB: Pokal-Choreografie der Fans von RB Leipzig nicht genehmigt

Der Leipziger Fanclub Rasenballisten verstößt mit seinen Plänen für das Pokalfinale gegen Auflagen. Die Anhänger des Titelverteidigers wollen dennoch ein einheitliches Bild schaffen.

Die Fans von RB Leipzig können ihre Choreografie für das Pokalfinale am Samstagabend im Berliner Olympiastadion nicht wie geplant umsetzen. Der Fanclub Rasenballisten teilte am Samstag mit, dass Teile der Choreografie die Auflagen des Deutschen Fußball-Bundes nicht erfüllt haben und somit nicht genehmigt wurden.

Um trotzdem ein einheitliches Bild in der Kurve am Marathontor zu schaffen, rief der Fanclub die Anhänger dazu auf, in Rot zu kommen. Offenbar gab es aufgrund des bei der Choreografie verwendeten Materials Sicherheitsbedenken, berichtete die „Bild“.

Titelverteidiger Leipzig trifft am Samstagabend (20.00 Uhr/ZDF und Sky) auf den Ligakontrahenten Eintracht Frankfurt. Zehntausende Eintrachtl-Fans haben sich schon in den Mittags- und Nachmittagsstunden auf das Spiel eingestimmt.

Bei der offiziellen Fanparty der Hessen am Breitscheidplatz waren rund 20.000 Menschen vor Ort, fast alle in schwarz oder weiß gekleidet. Auf einer großen Bühne präsentierte die Eintracht frühere Pokalhelden und musikalische Acts.  Insgesamt wurde mit 50 bis 60.000 Fans der Frankfurter in der Hauptstadt gerechnet. Auch in Bussen, Bahnen und auf Schiffen waren die Fans präsent.

Hunderte Anhänger standen direkt vor der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und damit hinter der Bühne, um auf den letzten Drücker Tickets für das Pokalfinale zu bekommen.

Der Club verkaufte immer wieder Karten, Vorstandssprecher Axel Hellmann machte in den sozialen Medien explizit darauf aufmerksam. Es gebe „noch einige kurzfristig verfügbare Finalkarten zu regulären Preisen zu erwerben. Gegen Bargeld“, schrieb Hellmann auf Twitter. Das Stadion wird am Abend mit 74.322 Zuschauern ausverkauft sein. (dpa)

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