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Selina Freitag ist derzeit Deutschlands beste Skispringerin.

© Imago/Gepa pictures/Christian Moser

Tagesspiegel Plus

Gleichberechtigung im Wintersport: „Der Markt entscheidet, wie viel man in einer Sportart verdient“

In Trondheim findet derzeit die Nordische Ski-WM statt. DSV-Sportdirektor Horst Hüttel über den Kampf um Gleichberechtigung, die Krise der deutschen Skispringer und die Zukunftssorgen der Kombinierer.

Stand:

Herr Hüttel, bei den deutschen Skisprung-Männern lief es zuletzt alles andere als rund. Gibt es dennoch Grund zur Hoffnung bei der WM in Trondheim?
Ich sehe, dass die Athleten nach wie vor mit enorm viel Energie und einer guten Atmosphäre mit den Trainern zusammenarbeiten. Der Output war in den vergangenen Wochen nicht so, wie wir uns das gewünscht haben. Aber im Skispringen hängt es oft an Kleinigkeiten und es besteht immer die Möglichkeit, dass es sich innerhalb kürzester Zeit in die richtige Richtung bewegen kann. Und Bundestrainer Stefan Horngacher hat genau das schon des Öfteren bewiesen. Das gibt mir die Hoffnung, dass das auch Richtung Trondheim wieder passieren kann.

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