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Mit ein paar Tricks lässt sich der innere Schweinehund überwinden.

© imago images/AlfaStudio

Tagesspiegel Plus

Tipps vom Sportpsychologen: „Der innere Schweinehund ist sehr emotional“

Sportpsychologe Jens Kleinert erklärt, wie man sich mit der „Smart-Methode“ zum Sporttreiben motiviert und warum Selbstgespräche helfen können.

Herr Kleinert, woher kommt der sogenannte innere Schweinehund im Sport?
Der Schweinehund zeigt sich dann, wenn wir Dinge machen, die wir eigentlich gar nicht machen wollen. Das heißt, der Schweinehund sagt uns: Lass es lieber sein, bleib liegen oder guck Fernsehen. Auf der anderen Seite ist da aber diese Stimme, die einem sagt: Ich müsste doch eigentlich Sport treiben. Der innere Schweinehund meldet sich also immer dann, wenn Sport und Bewegung weniger attraktiv erscheinen als andere Dinge. Das zeigt: Sport ist offenbar nicht mit Spaß und Freude verbunden, denn sonst würde der Schweinehund keine Rolle spielen.

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