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Holte sich nach nur einem Tag die Gesamtführung zurück: Mathieu van der Poel

© AP/dpa/Thibault Camus

Eine Sekunde voraus: Van der Poel zurück in Gelb bei der Tour de France

Sechs kleinere Bergwertungen und 3500 Höhenmetern sind auf dem Weg nach Vire-Normandie zu meistern. Ein maßgeschneidertes Profil für Klassikerspezialist van der Poel, der sich Gelb zurückholt.

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Klassiker-König Mathieu van der Poel hat sich bei der 112. Tour de France das Gelbe Trikot zurückgeholt - mit einer Sekunde Vorsprung. Der niederländische Ex-Weltmeister fuhr auf der sechsten Etappe über 201,5 Kilometer von Bayeux nach Vire-Normandie in einer Ausreißergruppe auf den achten Platz und löste damit Titelverteidiger Tadej Pogacar an der Spitze der Gesamtwertung ab. Den Tagessieg holte sich der Ire Ben Healy, der 41 Kilometer vor dem Ziel alleine loszog.

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Am Vortag hatte van der Poel das Gelbe Trikot im Einzelzeitfahren noch an Pogacar verloren. Der slowenische Weltmeister hatte aber kein großes Interesse, sein Gelbes Trikot in der frühen Tour-Phase zu verteidigen und erreichte mit den anderen Sieganwärtern 5:27 Minuten hinter Healy das Ziel. Auch der deutsche Hoffnungsträger Florian Lipowitz, der am Mittwoch im Einzelzeitfahren einen starken sechsten Platz belegt hatte, gehörte nach sechs kleineren Bergwertungen und insgesamt 3500 Höhenmetern der Gruppe um Pogacar an.

Am Freitag könnte es auf der siebten Etappe unter den Favoriten wieder zur Sache gehen. Über 197 Kilometer geht es von Saint-Malo zur Mur-de-Bretagne. Dabei wartet ein zwei Kilometer langer Schlussanstieg mit durchschnittlich 6,9 Prozent Steigung auf die Fahrer. (dpa)

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