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Serge Aubin lieferte mit den Eisbären eine enttäuschende Saison ab.

© dpa/Andreas Gora

Trotz enttäuschender Saison: Eisbären Berlin setzen weiter auf Trainer Serge Aubin

Zwei Meisterschaften wiegen mehr als das einmalige Verpassen der Play-offs. Und deswegen darf Aubin bei den Eisbären weitermachen.

Die Eisbären Berlin setzen auch nach dem Verpassen der Play-offs in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) weiter auf Cheftrainer Serge Aubin. Der 48 Jahre alte Kanadier, der das Team 2021 und 2022 zur Meisterschaft geführt hatte, habe seinen auslaufenden Vertrag für die kommende Saison verlängert, teilten die Berliner am Dienstag mit. Der amtierende Meister hatte am vergangenen Wochenende zum ersten Mal seit mehr als 20 Jahren den Einzug in die Endrunde der DEL verpasst.

Serge Aubin ist der richtige Trainer für die Eisbären. Wir sind von seinen Qualitäten felsenfest überzeugt und haben nie an ihm gezweifelt“, sagte Eisbären-Sportdirektor Stéphane Richer der Mitteilung zufolge. „Auch wenn die Saison 2022/23 für uns zu früh endete, wollen wir zusammen wieder an die gemeinsame erfolgreiche Zeit anknüpfen.“ 

Aubin selbst sagte: „Für das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird, bin ich allen sehr dankbar. Vor uns liegt eine Menge Arbeit. Ich stecke voller Tatendrang und starte direkt mit der Vorbereitung auf die neue Saison.“

Der ehemalige NHL- und DEL-Profi Aubin trainiert die Eisbären seit Mai 2019. Im März 2021 hatten die Klubverantwortlichen den Vertrag mit Aubin vorzeitig um zwei Jahre bis zu diesem Sommer verlängert. In dieser Saison enttäuschte der Titelverteidiger, zwischenzeitlich war selbst der Klassenerhalt in Gefahr. Die 3:4-Niederlage nach Penaltyschießen am letzten Hauptrundenspieltag gegen die Schwenninger Wild Wings besiegelte das Aus vor den Play-offs. (dpa)

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