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Bianca Schmidt (in blau) erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich.

© IMAGO/Matthias Koch

Trotz guter Leistung in Halbzeit eins: Turbine Potsdam unterliegt auch Werder Bremen

Eine Halbzeit lang halten die Potsdamer Fußballerinnen gegen Bremen gut mit. Dann setzt sich der Favorit durch und schlägt die Brandenburgerinnen mit 4:1.

Stand:

Im ersten Spiel nach der Winterpause hat es für die Fußballerinnen von Turbine Potsdam den nächsten Rückschlag in der Bundesliga gegeben. Die Brandenburgerinnen verloren im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion 1:4 (1:1) gegen Werder Bremen.

In Halbzeit eins zeigten die Potsdamerinnen einen engagierten Auftritt und setzten durch Konter immer mal wieder Nadelstiche. Die erste Chance des Spiels gehörte aber Werders Sophie Weidauer. Den Schuss der ehemaligen Spielerin von Turbine Potsdam konnte Torfrau Vanessa Fischer aber noch an den Pfosten lenken. Beim ersten Gegentreffer sah Potsdams Schlussfrau dann nicht mehr so gut aus. Beim Freistoß von der linken Seitenlinie durch Larissa Mühlhaus in der 38. Minute stand Fischer deutlich zu mittig, sodass der direkte Versuch im oberen linken Eck landete.

Den Schock überwand das Team von Trainer Kurt Russ aber schnell. Nach einem Konter legte Viktoria Schwalm in den Rückraum zu Bianca Schmidt, die nur vier Minuten nach dem Gegentreffer zum 1:1 vollendete.

Nach dem Seitenwechsel erspielte sich Werder weiterhin die besseren Chancen und Turbine ging allmählich die Luft aus. In der 72. Minute war es schließlich ausgerechnet Weidauer, die Werder nach einem langen Ball in den Strafraum erneut in Führung brachte. Mühlhaus legte in der Folge noch zwei weitere Treffer (81., 90.) nach.

Damit bleibt das Team von Trainer Kurt Russ weiter sieglos und am Tabellenende. Ein kleiner Hoffnungsschimmer ist das Comeback von Kapitänin und Offensivspielerin Viktoria Schwalm, die ihr erstes Saisonspiel bestreiten konnte. Der Rückstand auf den vorletzten Jena beträgt aktuell zwei Punkte. Die Thüringerinnen treten am Montag beim VfL Wolfsburg an. In der Liga steigt in dieser Spielzeit nur das Schlusslicht ab. (Tsp/dpa)

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