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Hannovers Havard Nielsen (li.) im Zweikampf mit Salih Özcan.

© Foto: Swen Pförtner/dpa

Update

Zweite Runde im DFB-Pokal: Dortmund und FC Bayern weiter - Werder ist raus

Der BVB siegt knapp in Hannover, die Bayern gewinnen deutlich in Augsburg. Werder Bremen scheitert in Paderborn.

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Der FC Bayern München steht durch ein 5:2 beim FC Augsburg im Achtelfinale des DFB-Pokals. Eric Maxim Choupo-Moting (27. Minute, 59.), Joshua Kimmich (53.), Jamal Musiala (74.) und Alphonso Davies (90.+1) trafen für den Fußball-Rekordpokalsieger, der zunächst einem Rückstand hinterherlief. Mads Pedersen (9.) und Dayot Upamecano (65./Eigentor) erzielten die Augsburger Tore.

Neben den Bayern zogen am Mittwochabend auch die Bundesligisten VfB Stuttgart, Union Berlin, SC Freiburg und Borussia Dortmund in die nächste Runde ein, Werder Bremen scheiterte hingegen mit 4:5 (2:2, 2:2, 0:2) im Elfmeterschießen am SC Paderborn. Im Achtelfinale stehen wie Paderborn auch die weiteren Zweitligisten Fortuna Düsseldorf und SV Sandhausen.

Borussia Dortmund siegte am Mittwochabend trotz schwacher Leistung mit 2:0 (1:0) bei Zweitligist Hannover 96. Bright Arrey-Mbi (11. Minute) per Eigentor und Jude Bellingham (71./Foulelfmeter) trafen für den BVB. Der eingewechselte Karim Adeyemi (85.) sah für eine Notbremse vor 49.000 Zuschauern die Rote Karte.

Freiburg gewinnt mit 2:1 gegen St. Pauli in der Verlängerung

Der SC Freiburg meldete sich drei Tage nach der 0:5-Niederlage beim FC Bayern München mit einem Erfolgserlebnis zurück und kämpfte sich mit viel Mühe ins Achtelfinale des DFB-Pokals. Der Vorjahresfinalist bezwang den Zweitligisten FC St. Pauli 2:1 (1:1, 0:1) nach Verlängerung.

Lukas Daschner hatte die Hamburger, die trotz personeller Abwehrsorgen wenige Tage nach dem 3:0 im Liga-Duell mit ihrem Stadtrivalen HSV lange stark dagegen hielten, in der 42. Minute in Führung gebracht. Nach dem Ausgleich durch Matthias Ginter (90.+3) drehte Michael Gregoritsch (119.) die Partie aber noch zugunsten des Bundesligisten.

In der Verlängerung waren die Freiburger das bessere Team, der eingewechselte Gregoritsch erzeugte wesentlich mehr Gefahr als sein Vorgänger Nils Petersen. Zwei Minuten vor Schluss glückte Freiburg dann der Lucky Punch. Nach einer Ecke von Grifo verlängerte Ginter per Kopf auf Gregoritsch, der zum Sieg einnickte. Elfmeter-Krimi zwischen Sandhausen und KSC

Elfmeter-Krimi zwischen Sandhausen und KSC

Mit einem hart erkämpften Sieg im Elfmeter-Krimi gegen den Karlsruher SC ist Zweitligist SV Sandhausen erstmals seit der Saison 2016/17 ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Knapp mit 10:9 (2:2, 2:2, 2:0) nach Elfmeterschießen rangen die Gastgeber am Mittwoch nach einer zunächst verspielten 2:0-Führung den KSC nieder.

KSC-Verteidiger Marcel Franke scheiterte mit seinem unplatziert geschossenen Strafstoß am eingewechselten SVS-Torhüter Nikolai Rehnen. Alle Schützen zuvor hatten getroffen. 

Werder Bremen scheitert an Paderborn im Elfmeterschießen

Werder Bremen flog ohne den suspendierten Stürmer Marvin Ducksch beim Zweitligisten SC Paderborn im Elfer-Krimi aus dem DFB-Pokal. Am Mittwoch scheiterte der Aufsteiger beim früheren Ligakonkurrenten mit 4:5 (2:2, 2:2, 0:2) im Elfmeterschießen in der zweiten Pokalrunde.

Dabei war Werder lange ohne Durchschlagskraft im Angriff, erst eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit bescherte dem Team von Trainer Ole Werner überhaupt die Verlängerung. Vor 15.000 Zuschauern im ausverkauften Paderborner Stadion hielt Torwart Leopold Zingerle den Elfmeter von Werders Leonardo Bittencourt, Richmond Tachie verwandelte den entscheidenden Versuch für Paderborn. 

Stuttgart deklassierte Arminia Bielefeld mit 6:0 (4:0). Überraschend klar setzte sich Zweitligist Fortuna Düsseldorf beim Ligarivalen SSV Jahn Regensburg mit 3:0 (3:0) durch. Zweitligist Karlsruher SC verlor bei Ligarivale SV Sandhausen 7:8 (2:2, 2:2, 0:2) im Elfmeterschießen. (dpa)

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