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Mathias Gidsel traf gegen Barcelona zehn Mal.

© dpa/Jan Woitas

Überraschung gegen Barcelona beim Super Globe: Füchse-Handballer erreichen nach Halbfinal-Drama das Endspiel

Nach einem hart umkämpften 35:34 nach Verlängerung gegen den FC Barcelona stehen die Berliner mal wieder im Finale des Super Globes.

Die Handballer Füchse Berlin haben überraschend das Finale beim IHF Super Globe in Saudi-Arabien erreicht. Die Berliner gewannen am Samstag das erste Halbfinale gegen den Favoriten FC Barcelona nach Verlängerung dank großer Moral mit 35:34 (16:16, 29:29). Beste Berliner Werfer waren Mathias Gidsel mit zehn Treffern und Hans Lindberg mit acht Toren.

Von Beginn an entwickelte sich eine ausgeglichene Partie zwischen dem Bundesliga-Tabellenführer und dem elfmaligen Champions-League-Sieger. Den Berlinern gelang es immer wieder, schnelle Angriffe zu spielen. Mitte der ersten Hälfte konnten sich die Füchse beim 12:8 erstmalig etwas absetzen. Doch zwei Zeitstrafen brachten das Team von Trainer Jaron Siewert etwas aus dem Tritt. Barcelona antwortete mit einem 4:0-Lauf.

Die Füchse ließen zudem zu viele hochkarätige Chancen ungenutzt. Daran änderte sich auch zu Beginn der zweiten Halbzeit nichts. So konnte Barcelona gleich nach dem Seitenwechsel nicht nur erstmalig in Führung gehen, sondern baute sie auch gleich weiter auf 20:17 aus.

Doch die Füchse kämpften, glichen 70 Sekunden vor Ende wieder zum 29:29 aus. Sechs Sekunden vor Schluss hielt Lasse Ludwig sogar noch einen umstrittenen Siebenmeter. Auch die Verlängerung blieb spannend. 29 Sekunden vor Ende gelang Nils Lichtlein der Siegtreffer. Der letzte Wurf der Spanier wurde geblockt. (dpa)

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