
© Inga Hoffmann Tsp
Tagesspiegel Plus
Wer zu langsam läuft, wird eingesammelt: Eine Fahrt mit dem berühmten Besenwagen beim Berliner Halbmarathon
Wenn sich jemand verletzt oder schlapp macht, ist der Bus zur Stelle. Leiter Christian Löw erklärt, nach welchen Kriterien er Läufer einsammelt und warum viele den Halbmarathon unterschätzen.
Von Inga Hofmann
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Er ist der Horror eines jeden Marathonteilnehmers: Der „Besenwagen“. Wenn dieser einen überholt oder sogar einsammelt, dann ist Schluss. Dann hat man sein Ziel, 21 Kilometer zu laufen, verpasst. Denn der Bus ist dafür da, Läufer und Läuferinnen einzusammeln, die sich verletzt haben, deren Kreislauf nicht mehr mitmacht oder die einfach zu langsam laufen.
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