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Drei Rücktritte im BFV. Präsident Bernd Schultz muss sich neue Vizepräsidenten suchen.

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Aus persönlichen Gründen: Zwei weitere Vizepräsidenten des BFV treten zurück

Nach Gerd Liesegang hören auch Jürgen Pufahl und Jürgen Tillack beim Berliner Fußballverband auf. Nun soll es einen außerordentlichen Verbandstag geben.

Die Vizepräsidenten Jürgen Pufahl und Jürgen Tillack treten aus persönlichen Gründen von ihren Ämtern beim Berliner Fußball-Verband zurück. Das teilte der BFV am Dienstag mit. Der bislang für Recht und Satzung verantwortliche Pufahl beendet seine ehrenamtliche Tätigkeit zum 29. Februar, Tillack gibt seine Funktion als Vizepräsident Finanzen zum 30. Juni auf. Er kündigte einen geordneten Übergang sowie seine Bereitschaft an, die ihm nachfolgende Person entsprechend in die BFV-Abläufe einzuarbeiten.

„Jürgen Pufahl und Jürgen Tillack haben zunächst mich und anschließend das Präsidium über ihre persönlichen Beweggründe informiert“, sagte BFV-Präsident Bernd Schultz. „Ich bedauere die Entscheidungen sehr, kann sie jedoch einzeln nachvollziehen und muss diese akzeptieren.“ Schultz wird nun die Gespräche für die Nachfolgeregelungen aufnehmen.

In der vergangenen Woche war bereits Gerd Liesegang, Vizepräsident Qualifizierung und Soziales, aus persönlichen Gründen von seinem Ehrenamt zurückgetreten. Schultz schlug dem Präsidium des BFV daher vor, für die Nachwahl der drei vakanten Funktionen einen außerordentlichen Verbandstag einzuberufen. (Tsp/dpa)

[Lesen Sie auch: Unsere Reportage über die Schiedsrichter-Ausbildung für Geflüchtete des BFV.]

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