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Sport: Zweimal remis

Uefa-Cup: Schalke und Stuttgart wahren Chancen

Donezk/Parma In den Hinspielen der dritten Uefa-Pokal-Runde schufen sich die Bundesligisten Schalke 04 und VfB Stuttgart gestern gute Ausgangspositionen für die Rückspiele am 24. Februar.

Schachtjor Donezk – Schalke 1:1 (0:1)

Frank Rost entdeckte „ein bisschen Unordnung“ in den eigenen Reihen. Nur gut, dass sich der Schalker Torwart davon nicht beeinflussen ließ. Mit vielen Glanztaten rettete Rost dem Bundesliga-Zweiten ein 1:1 bei Schachtjor Donezk. Ailton hatte die Schalker früh in Führung gebracht, kurz vor Schluss glich Brandao aus. „Wir hätten hier untergehen können“, stellte Rost fest. Die Ukrainer ließen zuhauf Torchancen aus. Aber auch Ailton hatte kurz vor dem Ausgleich von Donezk mit einem Lattenschuss Pech. „Wir haben jetzt eine gute und klare Ausgangsposition“, meint Schalkes Trainer Ralf Rangnick.

FC Parma – VfB Stuttgart 0:0

Vor einer Geisterkulisse von nur 5486 Zuschauern im Stadio Ennio Tardini musste der Stuttgarter Trainer Matthias Sammer improvisieren. Die verletzten Nationalspieler Kuranyi und Hinkel hatten die Reise zum abstiegsgefährdeten FC Parma gar nicht erst angetreten. Am Ende hieß es 0:0. Stürmer Cacau, Meißner und Hleb vergaben gute Torchancen. Im Rückspiel fehlt den Stuttgartern Meißner, der ebenso wie Parmas Grella nach der dritten Gelben Karte im laufenden Wettbewerb gesperrt ist. „Der Anfang ist gemacht, aber uns fehlt ein Erfolgserlebnis“, sagte Sammer. Tsp

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