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Tagesspiegel Plus
Zwischen Totenruhe und Torjubel: Wie sich die Nachbarn des Berliner Olympiastadions für die Fußball-EM wappnen
Rund um das Olympiastadion liegen ein Friedhof, ein Blumenhändler, eine Handvoll Imbissbuden und ein Wohngebiet. Rundgang dort, wo in wenigen Tagen die EM-Fans entlang strömen werden.
Von
- Lisa Schneider
- Nico Schmook
- Sönke Matschurek
Stand:
Die S-Bahn-Station Olympiastadion ist wie leergefegt. Nur einzelne Touristen steigen aus den Zügen aus, um sich die Arena anzuschauen. Es ist kein unübliches Bild für einen Wochentag. Und doch ist irgendetwas anders. Es riecht nach frischer Farbe, immer wieder röhren Laubbläser über das beinahe leere Areal. Einzelne Handwerker sind damit beschäftigt, Parkverbotsschilder aufzubauen. Trotz der Beschaulichkeit liegt in Berlin-Westend auch Aufregung in der Luft.
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