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Ballkinder in Wimbledon.

© IMAGO/Offside Sports Photography

Tagesspiegel Plus

Warum denn nicht „Ballkinder“?: Weniger Dogmatismus täte Wimbledon gut!

Bei dem Tennisturnier will man keine geschlechtsneutralen Begriffe verwenden. Es ist nicht das erste Mal, dass die Veranstalter sich Fortschritt verweigern.

Inga Hofmann
Ein Kommentar von Inga Hofmann

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Immer, wie nie zuvor. So lautet das Motto von Wimbledon in diesem Jahr. Es zeigt den Spagat, den das prestigeträchtigste Tennisturnier der Welt leisten muss: Einerseits sollen die Traditionen der vergangenen 147 Jahre aufrechterhalten und zelebriert werden. Andererseits soll Raum für Neues, Platz für Veränderung geschaffen werden. Doch genau damit tun die Veranstalter sich ein ums andere Mal schwer.

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