
Steuerverschwendung: Elektroautos, die zum Himmel stinken
Die Industrie behauptet: Hybridfahrzeuge mit E-Antrieb und Verbrennermotor vereinen das Beste aus zwei Welten. Das stimmt nur in der Theorie. Ein Kommentar.
Wer den Verkehr aufmerksam beobachtet, kennt Szenen wie diese: Argentinische Allee in Zehlendorf. An der Ampel stehen drei große Autos von deutschen Premium-Herstellern. Alle haben ein E-Kennzeichen, das sie als Elektrofahrzeuge ausweist. Doch wenn die Ampel auf Grün schaltet, röhren sie mit ihren Verbrennungsmotoren los. Autos mit Plug-in-Hybrid-Antrieb (PHEV) vereinen das Beste aus zwei Welten, will uns die Industrie glauben machen: mit dem E-Motor leise und abgasfrei durch die Stadt cruisen, mit dem Verbrenner über die Autobahn in den Urlaub. Doch in Wahrheit stehen PHEV für fast alles, was schiefläuft in der Verkehrspolitik.
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