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Innovationspreis-Gewinner Qusinus GmbH: „Grundlage für die vernetzte Welt von morgen“
Mit neuartiger Lasertechnologie machen die Potsdamer leistungsfähigere Datenverbindungen möglich. Diese werden vor allem für KI-Anwendungen immer wichtiger.
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Noch höhere Datenraten und noch stabilere Verbindungen – so lautet das Versprechen, das die Firma Qusinus mit ihrer Innovation gibt. Mit neuartiger Lasertechnologie hat das Unternehmen präzise Signalgeneratoren für Hochfrequenzsignale entwickelt, die bis zu hundertmal genauer sind als bisherige Systeme. Ergebnis: leistungsfähigere Datenverbindungen.
„Und die sind entscheidend für den Ausbau moderner Telekommunikation, von 6G-Netzen bis zur Quantenkommunikation, und schaffen die Grundlage für die vernetzte Welt von morgen“, erläutert Peter Hertenstein, Geschäftsführer der Potsdamer Firma. „Unsere Technologie bildet damit eine Schlüsselvoraussetzung für die nächste Generation der Telekommunikation.“ Wichtig ist dieser Schritt vor allem angesichts rasant wachsender Datenmengen bei Künstliche-Intelligenz-Anwendungen.
Die Idee für die Innovation entstand vor über zehn Jahren bei Christoph Scheytt am Heinz-Nixdorf-Institut der Universität Paderborn. Vor etwa sechs Jahren startete er mit zwei Doktoranden die Forschung. Hertenstein: „Als erste exzellente Messergebnisse vorlagen, wurde schnell klar, dass das Potenzial der Technologie weit über die akademische Forschung hinausgeht.“
Unsere Technologie bildet damit eine Schlüsselvoraussetzung für die nächste Generation der Telekommunikation.
Peter Hertenstein, Geschäftsführer der Qusinus GmbH
Seit 2023 arbeitet Qusinus an der Umsetzung der Technologie in ein erstes marktfähiges Produkt. Das zentrale Ziel ist die Miniaturisierung. „Während unsere Signalgeneratoren heute noch die Größe eines Desktop-PCs haben, sollen sie künftig vollständig auf einem Photonic Chip integriert werden“, sagt Hertenstein. Parallel arbeitet das Unternehmen daran, die Präzision weiter zu steigern und zusätzliche Funktionen zu entwickeln, die neue Anwendungen in der Quantentechnologie und in Radarsystemen eröffnen.
Die nächsten Jahre stünden, so der Geschäftsführer, daher im Zeichen der technologischen Verfeinerung und der industriellen Skalierung: „Wir stehen für Innovation, die messbaren Nutzen stiftet: wissenschaftlich exzellent, wirtschaftlich relevant und gesellschaftlich sinnvoll. Die universitäre Spitzentechnologie, die wir bis zur Marktreife führen, soll für skalierbare industrielle Anwendungen zugänglich werden.“
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