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Mit dem Schiff durch Norwegen: Skandinavien ist beliebt bei den Aida-Gästen.

© AIDA

Tagesspiegel Plus

Aida-Chef im Interview: „Wir haben Kreuzfahrten demokratisiert“

Durch Venedig fahren keine großen Schiffe mehr, der CO₂-Abdruck der Reisen wird immer wichtiger. Wie will Aida-Präsident Felix Eichhorn den Wandel in der Kreuzfahrtbranche beschleunigen?

Herr Eichhorn, der typische Kreuzfahrer war früher über 60, im Ruhestand und wohlhabend. Ist das heute immer noch so?
Anfang der 90er Jahre hat das „Traumschiff“-Klischee noch gestimmt. Damals haben aber nur 300.000 Menschen im Jahr eine Kreuzfahrt gemacht, heute sind es etwa drei Millionen. Rund die Hälfte fährt mit einem unserer Schiffe. Bei uns können Babys ab einem Alter von sechs Monaten mitreisen, aber wir haben auch Gäste, die auf die 100 zugehen. Wir haben Kreuzfahrten demokratisiert.

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