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Wirtschaft: Berliner Gründertage sind ausgebucht

BERLIN (olm).Mit 140 ausstellenden Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verbänden auf einer Fläche von 4500 Quadratmetern sind die deutschen Existenzgründertage vom 7.

BERLIN (olm).Mit 140 ausstellenden Unternehmen, öffentlichen Institutionen und Verbänden auf einer Fläche von 4500 Quadratmetern sind die deutschen Existenzgründertage vom 7.bis 9.Mai in den Messehallen unter dem Funkturm der deutschen Bundeshauptstadt voll ausgebucht.Durch die jetzt nationale Ausrichtung der traditionellen Gründertage in Berlin und einem "internationalem Fenster" sei man in eine neue Dimension vorgestoßen, sagte Wirtschaftssenator Wolfgang Branoner (CDU) am Montag.Von einer regional orientierten Messe entwickeln sich die Gründertage zu einer Vertanstaltung mit bundesweiter Bedeutung.Das zunehmende Interesse an dieser größten deutschen Gründerveranstaltung hat Berlin und Brandenburg als gemeinsame Träger schon heute in dem Entschluß bestärkt, die Messe im Jahr 2000 (19.bis 21.Mai) weiter wachsen zu lassen und auf einer wiederum erweiterte Fläche zu organisieren.

Die drei Gründertage an diesem Wochenende, die mit einem neuen Seminarkonzept und einem umfangreichen Rahmenprogramm ausgestattet sind, gliedern sich in einen Beratertag, einen Gründertag und einen Unternehmertag.Angesprochen sind Jungunternehmer, solche, die es noch werden wollen sowie das mit der Problematik befaßte Fachpublikum.Die Berliner Messe widmet sich den Themenbereichen Finanzierung, Gewerbestandorte, Franchising, Gründerberatung und eröffnet den Besuchern Kontakte zu Kammern und Berufsverbänden.Entsprechend der breitgefaßten Themenliste gehören Finanzdienstleister wie Banken und Versicherungen, Weiterbildungseinrichtungen, Ministerien, Wirtschaftsförderungsgesellschaften, Unternehmensberater, Steuerprüfer, Technologie- und Gründerzentren oder Franchisegeber zu den 140 Ausstellern, die zur diesjährigen Veranstaltung vertreten sein werden.

Das sogenannte internationale Fenster wird durch die Teilnahme von zehn ausländischen Botschaften gewährleistet.Neben osteuropäischen Ländern wie Polen, Tschechien und Belarus haben auch Mexiko, Bolivien, Argentinien, Australien und Indien ihre Teilnahme in Berlin zugesagt.Wie Brandenburgs Wirtschaftsminister Burkhard Dreher (SPD) am Montag sagte, seien die in über 50 Workshops und Seminaren angebotenen Service-, Informations- und Beratungsleistungen in dieser Dichte sonst nirgendwo auf vergleichbaren Gründermessen in Deutschland zu finden.

Erwartet werden von den Veranstaltern am Wochenende mehr als 10 000 Besucher.Als einer der Höhepunkte der Gründermesse gilt die Auszeichnung von 16 sogenannten Gründerchampions aus allen Bundesländern.Ziel der Berliner Messe sei es, so Brandenburgs Wirtschaftsminister Dreher, den Gründern von Unternehmen mit einer Art Benchmarking Vergleiche mit der Konkurrenz zu ermöglichen, um bereits im Vorfeld einer Existenzgründung Fehler zu vermeiden.Für den Berliner Wirtschaftssenator Branoner geht es vor allem darum, das in der Region Erreichte "einmalige Gründer-Know-how" bundesweit zu transportieren.

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