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Wirtschaft: Börsengang auf Raten

Schon seit Monaten galt Air Berlin, die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft, als Börsenkandidat. Im vergangenen April machte Konzernchef Joachim Hunold dann Ernst.

Schon seit Monaten galt Air Berlin, die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft, als Börsenkandidat. Im vergangenen April machte Konzernchef Joachim Hunold dann Ernst. Doch durch den starken Ölpreisanstieg rutschten die Kurse der bereits börsennotierten Billigflieger Easyjet und Ryanair ab. Auch Air Berlin musste deshalb die Preisvorstellungen für seine Aktien reduzieren . Der Börsengang wurde um eine Woche auf den

11. Mai verschoben . Der Emissionspreis wurde bei zwölf Euro je Aktie festgelegt. Die ursprüngliche Forderung lag bei 15 bis 17,50 Euro. Statt der erhofften fast 300 Millionen Euro für das Unternehmen brachte der Börsengang nur 195 Millionen Euro ein – laut Hunold immer noch genug für die Expansion. hop

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