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Schnee liegt auf den Dächern von Wohnhäusern in einem Teilort von Rottweil.

© Silas Stein/dpa

Tagesspiegel Plus

Chef der Bundesnetzagentur im Interview: „Bei minus zehn Grad schießt der Gasverbrauch in die Höhe – das ist ein Risiko“

Wie wird der Winter? Klaus Müller ist entspannter als vor einem halben Jahr. Dennoch rät er dazu, weiter Energie zu sparen, denn auch der Winter 2023/2024 werde kritisch.

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Herr Müller, als Präsident der Bundesnetzagentur müssen Sie dafür sorgen, dass uns das Gas nicht ausgeht. Wie sieht es aus: Müssen wir Angst vor dem Winter haben?
Wir sind heute deutlich besser vorbereitet als im Sommer. Wir bekommen jetzt Gas aus verschiedenen Quellen, wir haben bald drei Terminals für Flüssiggas, aus Norwegen und Holland, über Belgien und auch über Frankreich werden wir gut beliefert. Verbraucher und Wirtschaft verbrauchen weniger Gas als vor einem Jahr. Also: nein. Wir müssen aber wachsam bleiben.

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