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Wirtschaft: Den Kater zähmen

Maßnahmen für den schmerzfreien Alkoholkonsum

Nie wieder Alkohol! Am Morgen danach verstehen auch Karnevalisten keinen Spaß mehr. Wenn der Kater seine Krallen zeigt, schwört der Jeck sich ewige Enthaltsamkeit. Doch Frohnaturen bleiben während der tollen Tage selten lange nüchtern. Einige Tipps zum schmerzfreien Alkoholkonsum:

Vor dem Trinken sollte mit einem üppigen Abendessen, das ruhig etwas fettiger und salziger sein kann, eine Grundlage geschaffen werden. Kohl, Sauerkraut und Nahrungsmittel mit viel VitaminC fangen den Alkohol auf und verzögern die Aufnahme in den Blutkreislauf. Ein bis zwei Aspirin oder Alka Seltzer (magenfreundlicher!) zum Nachtisch geben zusätzliche Sicherheit.

Während des Trinkens sollte man möglichst einer Alkoholsorte treu bleiben und nicht zu viele Drinks durcheinander trinken. Ein Kater ist fast sicher, wenn Cognac, Obstler, Branntwein, Rotwein und Rum in Kombination getrunken werden. Getränke mit viel Zucker oder Kohlensäure sollte man ebenfalls meiden, weil sie dem Alkohol die Blutbahn öffnen. Um den Alkohol zu verwässern sollte der Trinker häufiger mit Wasser nachspülen.

Nach dem Trinken gilt ebenfalls: Reichlich Mineralwasser stillt nicht nur den Nachdurst, sondern gibt dem dehydrierten Körper auch Flüssigkeit und Mineralien zurück. Kaffee belebt zwar, entzieht dem Organismus aber zugleich Wasser. Tomaten-, Gemüse- und Vitaminsäfte ergänzen die Flüssigkeitszufuhr. Artischocken oder Rote Beete helfen der Leber und entgiften; Äpfel bekämpfen die Übelkeit. Wer dem Magen Aspirin ersparen will, greift zu Hausmitteln: Rollmops, Salzstangen oder ein Teller Brühe bringen den Kreislauf in Schwung. Versüßen lässt sich das Katerfrühstück mit einem Hangover-Cocktail: Zwei Eier mit je zwei Teelöffeln Zucker und Pulverkaffee verschlagen, die Mixtur mit dem Saft von zwei Orangen aufgießen und Eiswürfel hinzugeben. mot

Promillerechner im Internet:

www.firstsurf.com/t_promille.htm

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