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Christiane Schönefeld, Vorsitzende der Mindestlohnkommission, nach dem Eklat 2023 mit  DGB-Vorstand Stefan Körzell (links) und Arbeitgebervertreter Steffen Kampeter.

© picture alliance/dpa/Michael Kappeler

Tagesspiegel Plus

Die umstrittene Arbeit der Mindestlohnkommission: Warum es 15 Euro Mindestlohn noch nicht geben wird

Die Bundesregierung hält 15 Euro bis 2026 für möglich, auch Ökonomen plädieren dafür. Doch die Kommission stellt sich dagegen – warum sie von den Empfehlungen abweichen wird. Eine Analyse

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Das nennt man wohl einen Bärendienst. SPD-Chef Lars Klingbeil hat im Koalitionsvertrag eine Formulierung untergebracht, mit der er sich an der Seite der Gewerkschaften wähnte: Ein gesetzlicher Mindestlohn „von 15 Euro im Jahr 2026 ist denkbar“. Das ist der Wert, den der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) schon länger fordert.

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