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Eine Hand hält ein Sparschwein, in das von oben Münzen hereinfallen.

© Getty Images/Yossakorn Kaewwannarat

Tagesspiegel Plus

Experte über die Psychologie des Sparens: „Lassen Sie Ihre Bankkarte zuhause“

Sparen fällt vielen Leuten schwer. Warum eigentlich? Wirtschaftspsychologe Sebastian Ebert weiß, wie man sich am besten selbst überlistet.

Von Max Mergenbaum

Stand:

Herr Ebert, warum fällt es vielen Menschen so schwer, regelmäßig Geld zur Seite zu legen, selbst wenn sie es sich leisten können?
Ganz einfach: Sparen ist das Gegenteil von Konsum. Wenn ich zehn Euro habe und spare davon fünf Euro, dann verzichte ich darauf, mir von diesen fünf Euro etwas zu kaufen. Und dieser Verzicht ist schmerzhaft. Um etwas zu sparen, brauchen Sie Selbstkontrolle. Im Grunde genommen ist es wie bei allen guten Vorsätzen: der Kampf des Heute gegen das Morgen.

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