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Nicht nur das Konsumverhalten wird durch das Elternhaus beeinflusst, sondern oft lernen Kinder auch grundlegendes Wissen über Finanzen von zu Hause.

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Finanzwissen für Mütter und Väter: „Kinder bekommen mit, wenn ihre Eltern sich übers Geld ärgern“

Eltern, die nicht mit Geld umgehen können, übertragen es auf ihre Kinder. Doch mit ein paar einfachen Tricks lässt sich die Falle umgehen, sagen Experten.

Von Max Mergenbaum

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Wenn es ums Geld geht, ist es um den Bundesbürger nicht gut bestellt. „Die Finanzwelt ist für viele Deutsche wie ein Minenfeld, das man besser meidet“, so lautete das vernichtende Urteil einer Umfrage des Bankenverbandes im letzten Jahr. Ergebnis: Viele der befragten Menschen weisen beim Thema Geld erhebliche Lücken auf, wissen nicht, was an der Börse geschieht oder wie hoch die Inflationsrate gerade so ist. Und das bleibt nicht ohne Folgen.

Denn unser Umgang mit Geld wird maßgeblich von unseren Eltern beeinflusst. „Mütter und Väter prägen Kinder durch ihr Vorbild“, sagt Birgit Happel, Gründerin des Finanzbildungsportals Geldbiografien. Happel hat eine Doktorarbeit über das Thema geschrieben und dabei auch die Rolle des Elternhauses auf das spätere Finanzverhalten untersucht. „Konkrete Empfehlungen der Eltern, wie ,Du musst dir dein Geld gut einteilen’, bleiben bei den Kindern hängen“, so Happel.

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