zum Hauptinhalt
Rund 263.000 Studierende haben sich derzeit bei der KfW Geld für ihre Uni-Ausbildung geliehen. Sie müssen nun horrende Kreditzinsen bezahlen.

© imago/photothek/Liesa Johannssen/photothek.net

Tagesspiegel Plus

Kfw-Studienkredit bei 9 Prozent: Wenn vom Darlehen fast nichts übrig bleibt

Die staatseigene KfW-Bank hat die Zinsen für ihren Studienkredit drastisch erhöht. Das bringt viele Studenten in Bedrängnis. Was tun? Gibt es Alternativen? Kann man umschulden? Ein Überblick.

Massiv steigende Zinsen haben nun auch jene erreicht, die oft jeden Euro umdrehen müssen: Studentinnen und Studenten. 9,01 Prozent Zins (effektiv) verlangt die staatseigene KfW-Bank, der Marktführer, inzwischen für einen Studentenkredit. Betroffen sind davon nicht nur neue, sondern auch laufende Kredite.

Nachdem der Zins bis März 2022 noch bei 3,76 Prozent nominal lag, dann auf 3,91 Prozent, 5,9 Prozent, im März dieses Jahres auf 7,55 Prozent und nun auf 8,66 Prozent nominal angehoben wurde, klagen viele Studierende über eine massive finanzielle Überforderung. Was tun? Gibt es Alternativen? Kann man umschulden? Welche Finanzierungsmöglichkeiten stehen Studenten sonst offen?

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true