Tagesspiegel Plus
Riester-Renten massiv im Minus: Sparer müssen mit Einbußen rechnen
Der Aktien- und Anleihecrash hat auch bei Riester-Produkten für Einbrüche gesorgt. Wer kurz vor der Verrentung steht, hat schlechte Karten.
Von Veronika Csizi
Wer ein Riester-Produkt hat und einen Blick in die Altersvorsorge wirft, dürfte momentan erblassen. Der kombinierte Aktien- und Anleihecrash hat vielfach für massive Minuszeichen gesorgt und auch bei bereits langfristiger Anlage die Wertentwicklung rasiert. Rentenfonds, die sich in den meisten Depots von Fonds-Riester-Kunden oder Versicherungskunden mit Fondsmantel befinden, sind auf Jahressicht aktuell zwischen zehn und 45 Prozent im Minus, obwohl gerade sie das Sicherungselement der Produkte darstellen.
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