zum Hauptinhalt
Der Rote Platz mit der Basilius-Kathedrale und dem Kreml in der russischen Hauptstadt Moskau am 11.10.2009 bei Nacht. Moskau gilt mit mehr als zehn Millionen Einwohnern als Europas größte Stadt. Sie platzt aus allen Nähten. Deshalb soll Russlands Hauptstadt nun wachsen. Foto: Achim Scheidemann dpa (zu dpa-Korr.: «Geheimaktion Groß-Moskau!» - Stadt platzt aus den Nähten vom 03.08.2011) +++(c) dpa - Bildfunk+++

© dpa / dpa/Achim Scheidemann

Folgen des Krieges: Russische Wirtschaft geschrumpft

Über ein Jahr nach Beginn des Ukrainekrieges zeigen sich die Auswirkungen der Sanktionen westlicher Staaten auf die Wirtschaft Russlands.

Die russische Wirtschaft ist im Kriegsjahr 2022 nach offizieller Darstellung geschrumpft. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank um 2,1 Prozent, wie das nationale Statistikamt am Montag auf der Basis vorläufiger Daten bekannt gab. Im Jahr 2021 war die russische Wirtschaft noch um 5,6 Prozent gewachsen.

Die wirtschaftliche Entwicklung wurde durch den am 24. Februar begonnenen Krieg gegen die Ukraine geprägt. Vor allem westliche Staaten hatten deshalb umfangreiche Sanktionen beschlossen. Am stärksten geschrumpft sind laut dem Statistikamt der Groß- und Einzelhandel, das Verarbeitende Gewerbe und das Transportwesen. Branchen wie der Bergbau, die Landwirtschaft und das Baugewerbe sind gewachsen. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false