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Wirtschaft: GVO

Bei „gentechnisch veränderten Organismen“ (GVO) ist das Erbgut mit den Methoden der Gentechnik verändert worden. Ziel dieses Eingriffs ist es, die Eigenschaften von Nutzpflanzen wie Raps, Mais oder Soja so zu manipulieren, dass sie widerstandsfähiger gegenüber Kälte und Trockenheit oder weniger anfällig gegenüber Schädlingsbefall werden.

Bei „gentechnisch veränderten Organismen“ (GVO) ist das Erbgut mit den Methoden der Gentechnik verändert worden. Ziel dieses Eingriffs ist es, die Eigenschaften von Nutzpflanzen wie Raps, Mais oder Soja so zu manipulieren, dass sie widerstandsfähiger gegenüber Kälte und Trockenheit oder weniger anfällig gegenüber Schädlingsbefall werden. Während in Ländern wie den USA und Argentinien bereits große Teile des Saatguts gentechnisch verändert sind, wird über den Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen in Europa noch heftig gestritten. Seit 1998 sind innerhalb der EU keine neuen GVO zugelassen worden. Während die Befürworter von GVO höhere Erträge, eine bessere Erntequalität und eine Entlastung der Umwelt erhoffen, befürchten Kritiker unabsehbare ökologische und gesundheitliche Risiken. pet

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