Entkopplung der Kauf- und Mietpreise: Der Plan der Wohnungsunternehmen gegen den Mangel in Berlin
Der Bericht zur wirtschaftlichen Lage der Wohnungsunternehmen in Berlin zeigt: Die Ziele sind vielversprechend - aber in weiter Ferne.
Die Tendenz ist seit vielen Jahren in allen deutschen Ballungsgebieten zu beobachten: Die Kauf- und Mietpreise haben sich entkoppelt – Vermietungen sind in vielen Fällen unattraktiv geworden. Mietpreisanstiege infolge einer Unterversorgung mit bezahlbarem Wohnraum versucht man mit umfassenden staatlichen Regulierungen einzudämmen. Als wirtschaftlichen Ausweg sehen private Eigentümer – Kleinvermieter zumeist – dann häufig nur den Verkauf als Eigentumswohnung für den Selbstnutzer.
Mit der Reduzierung der Mieten sowie Begrenzung des Mietenwachstums durch den (inzwischen zersprungenen) Berliner Mietendeckel und durch Kaufpreistreiber wie einen – vor Beginn der Pandemie – anhaltenden Nettozuzug, wurde diese Entwicklung in Berlin verstärkt.
Die landeseigenen Wohnungsgesellschaften sollen bauen, bauen, bauen
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