
© Alexander Burzik/Klassik Stiftung Weimar
Tagesspiegel Plus
Goethe in Weimar: Am Frauenplan wird umgebaut
Drei Architekturbüros legen Entwürfe für neues Nutzungs- und Erschließungskonzept vor
Von Reinhart Bünger
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Es bröckelt vielleicht noch nicht. Doch es bröselt. Nicht nur an vielen Fensterrahmen des Goethe-Wohnhauses in Weimar ist der Lack ab. Auch das Besucherkonzept könnte einen neuen Anstrich gut vertragen. Die unförmigen Plastikknochen, die Besuchern aktuell noch als Audio-Guides an der Garderobe in die Hand gedrückt werden, wecken zwar Erinnerungen an vergangene Zeiten. Aber ein iPhone-Konzept hätte definitiv den zweckmäßigeren Touch. Es ist wieder einmal an der Zeit, das Wohn- und Sterbehaus des Dichters (1749-1832) mit dem aktuellen Stand der Dinge zu versöhnen.
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