zum Hauptinhalt
Schwangere Frau im Büro. Familienleben und Geschäftsführung lässt sich nun leichter vereinbaren.

© IMAGO/Zoonar/IMAGO/Zoonar.com/Yuri Arcurs peopleimages.com

Tagesspiegel Plus

Schwanger vor die Tür gesetzt: Auch Frauen in Führungspositionen haben ein Recht auf Auszeit

Eine schwangere Vorständin, die von ihrem Unternehmen vor die Tür gesetzt wurde: Das war der Anfang eines neuen Gesetzes. Warum es bisher kaum angewendet wurde, aber dennoch als Fortschritt gilt.

Stand:

Heute hätte Delia Lachance, Vorständin in dem von ihr mitgegründeten Onlinehandel für Möbel, Westwing, das Recht auf ihrer Seite. Sie hätte einen gesetzlichen Anspruch auf eine Auszeit rund um die Geburt ihres Kindes. Vor vier Jahren, im März 2020, war das anders. Da setzte ihr Unternehmen sie kurzerhand vor die Vorstandstür, als sie eine Pause von ihrem Mandat nehmen wollte.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })