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Wirtschaft: Kartellamt prüft Preisaufschlag der Bahn zur Expo

Das Bundeskartellamt in Bonn prüft den Zuschlag der Deutschen Bahn AG für reguläre ICE-Zugverbindungen nach Hannover während der Zeit der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover. Der niedersächsische Wirtschaftsminister Peter Fischer (SPD) sagte am Freitag im Landtag in Hannover, auf seinen Antrag hin werde von den Wettbewerbshütern in Bonn ein möglicher Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung des Unternehmens geprüft.

Das Bundeskartellamt in Bonn prüft den Zuschlag der Deutschen Bahn AG für reguläre ICE-Zugverbindungen nach Hannover während der Zeit der Weltausstellung Expo 2000 in Hannover. Der niedersächsische Wirtschaftsminister Peter Fischer (SPD) sagte am Freitag im Landtag in Hannover, auf seinen Antrag hin werde von den Wettbewerbshütern in Bonn ein möglicher Missbrauch der marktbeherrschenden Stellung des Unternehmens geprüft. Die Deutsche Bahn AG plant für die Dauer der Weltausstellung vom 1. Juni bis 31. Oktober einen Aufpreis zwischen voraussichtlich 12 und 24 Mark für Reisen im ICE nach Hannover. Damit will die Bahn unter anderem ihre hohen Investitionskosten zur Expo finanzieren. Dagegen hatten alle Parteien im niedersächsischen Landtag protestiert. Der Preisaufschlag gilt auch für Nutzer der Bahnstrecke, die nicht die Expo in Hannover besuchen wollen.

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