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Wirtschaft: Keine Entscheidung zur Bankgesellschaft Gysi dementiert Zusage in USA

Berlin (dr). Der Berliner Wirtschaftssenator Gregor Gysi (PDS) hat Spekulationen aus Kreisen der Opposition dementiert, er habe auf seiner USA-Reise eine Vorentscheidung über den Verkauf der Bankgesellschaft Berlin getroffen.

Berlin (dr). Der Berliner Wirtschaftssenator Gregor Gysi (PDS) hat Spekulationen aus Kreisen der Opposition dementiert, er habe auf seiner USA-Reise eine Vorentscheidung über den Verkauf der Bankgesellschaft Berlin getroffen. Nach Berichten, die dem Tagesspiegel vorliegen, traf Gysi in New York mit Maurice Greenberg, dem Chef des Versicherungskonzerns AIG zusammen. Die AIG steht hinter der Flowers/Texas-Gruppe, die Interesse an der Bankgesellschaft hat. Vermittelt wurde das Gespräch von dem ehemaligen US-Botschafter in Deutschland, Richard C. Holbrooke, der auch Vize-Chef der Unternehmensberatung Perseus ist, die Flowers/Texas berät. Ein Sprecher Gysis bestätigte, dass der Wirtschaftssenator von Holbrooke mit einem Wagen vom Flughafen abgeholt worden sei. Dem Senator habe aber auch ein eigener Wagen zur Verfügung gestanden. Gysi habe zudem in den New Yorker Räumen der NordLB mit einer Reihe von Investmentbankern gesprochen. Die NordLB gehört ebenfalls zu den Bietern für die Bankgesellschaft. Der Sprecher dementierte auch, dass Greenberg für den Fall des Zuschlags an Flowers/Texas 500 Arbeitsplätze für Berlin versprochen habe.

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