Tagesspiegel Plus
Milliarden-Deals von Sony und Microsoft: Was der Kaufrausch der Konzerne für den Games-Markt bedeutet
Die „Konsolenkriege“ sind vorbei, doch es geht immer noch um Dominanz. Warum Videospielkonzerne Rekordsummen für Entwicklerfirmen zahlen.
Von Timo Brücken
Die Summe betrug nur einen Bruchteil, aber auch dieser Deal war ein Statement. Vor einer Woche kündigte der Playstation-Konzern Sony an, für umgerechnet 3,2 Milliarden Euro den Spieleentwickler Bungie zu übernehmen. Keine zwei Wochen zuvor hatte Microsoft, Hersteller der Konkurrenzkonsole Xbox, seine Kaufabsicht für den Videospielekonzern Activison Blizzard bekannt gegeben. Rund 60 Milliarden Euro sollen hier fließen. Es wäre die größte Übernahme aller Zeiten im Games-Bereich, Microsoft würde zum drittgrößten Konzern der Branche.
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