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Der Gründer der Kryptowährungs-Plattform FTX Sam Bankman-Fried.

© Reuters/RBPF

Nach Festnahme: Bahamas liefern FTX-Gründer Bankman-Fried an die USA aus

Die Pleite der Plattform hatte die Krypto-Welt schwer erschüttert. Medienberichten zufolge kam der einst gefeierte Star am Mittwochabend in New York an.

Nach seiner Festnahme auf den Bahamas ist der Gründer der insolventen Kryptowährungs-Plattform FTX, Sam Bankman-Fried, an die USA ausgeliefert worden. „Sam Bankman-Fried ist in der Obhut des FBI und auf dem Weg in die USA“, erklärte Staatsanwalt Damian Williams in New York.

Der 30-Jährige habe auf sein Recht verzichtet, die Auslieferung anzufechten. US-Medienberichten zufolge kam der einst gefeierte Kryptowährungs-Star am Mittwochabend in der US-Metropole an.

Die Pleite von FTX im vergangenen Monat hatte die Krypto-Welt schwer erschüttert und den Kurs mehrerer Digitalwährungen wie dem Bitcoin einbrechen lassen. Seitdem wurden immer mehr Details über das fragwürdige Finanzgebaren des lange Zeit als Krypto-Wunderkind gefeierten Bankman-Fried bekannt. Vor gut einer Woche wurde er dann in seiner Wohnung in Nassau auf den Bahamas festgenommen.

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Die USA beantragten seine Auslieferung. Sie werfen ihm unter anderem Betrug an Kunden und Kreditgebern, Verschwörung zum Betrug, Verschwörung zur Geldwäsche und Verstöße gegen Gesetze zur Wahlkampffinanzierung vor. Rechtsexperten rechnen bei einem Schuldspruch mit einer langen Haftstrafe. (AFP)

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