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Ein 5G-Mobilfunkmast von Vodafone steht auf einem Hochhaus in Düsseldorf.

© dpa/Roberto Pfeil

Tagesspiegel Plus

Telekom, Vodafone und O2 wehren sich: Öffnung der 5G-Netze könnte Preise für Verbraucher drücken

Mobilfunktarife mit hohem Datenvolumen sind hierzulande deutlich teurer als in anderen EU-Staaten. Mehr Wettbewerb könnte das ändern. Doch die Netzbetreiber warnen die Ampelkoalition.

Die neueste Mobilfunkgeneration 5G ist schnell – und teuer. Mit ihr können Videos in höherer Qualität angesehen, modernste Spiele auch unterwegs flüssig gespielt werden. Im Vergleich zum Vorgänger LTE übertragen die Highspeed-Netze pro Sekunde bis zu 20-mal mehr Daten. Diesen Turbo lassen sich die Mobilfunkanbieter in der Regel teuer bezahlen. Denn vielen Discountkunden bleibt der Zugang zur neuen Infrastruktur verwehrt.

Das zeigt sich auch in der Tarifstruktur: Verträge ohne 5G werden auf gängigen Vergleichsportalen bereits ab rund fünf Euro im Monat angeboten. 5G-Tarife mit ähnlich hohem Datenvolumen kosten mindestens 14 Euro.

Das könnte sich bald ändern.

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