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Tagesspiegel Plus Update
Übergangsfrist ist ausgelaufen: Kabelfernsehen ist jetzt wirklich Mietersache
Der Kabelanschluss wurde früher über den Vermieter abgerechnet. Doch seit dem 1. Juli müssen Mieter einen eigenen Vertrag haben. Wie funktioniert das und welche Alternativen gibt es?
Von Heike Jahberg
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Verbraucherschützer kennen solche Fälle: Es ist Samstagabend, halb acht. Unangekündigt klingelt ein junger Mann an der Wohnungstür. Seine rote Jacke weist ihn als Vodafone-Mitarbeiter aus. Sein Anliegen: Er will einen Vertrag fürs Kabelfernsehen verkaufen. Bisher kümmere sich ja der Vermieter um das Kabelfernsehen, sagt er, aber damit sei bald Schluss. Nun müsse jeder Mieter einen eigenen Vertrag machen. „Die Hausverwaltung schickt mich“, beteuert er.
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