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Mit diesen Flossen könnte der Südamerikanische Lungenfisch kaum dauerhaft an Land überleben. Bei seinen Vorfahren sahen sie aber anders aus.

© dpa/Katherine Seghers

Tagesspiegel Plus

30-mal so groß wie das menschliche Erbgut: Forschende haben Genome von Lungenfischen entschlüsselt – aber wozu?

Vor hunderten Millionen Jahren schafften Fische den Sprung an Land. Aber wieso konnten sie auf dem Trockenen überleben? Erbgutvergleiche sollen Aufschluss geben.

Stand:

Es scheint, als habe die Evolution sie vergessen – oder umgekehrt. Die heute lebenden Vertreter der Lungenfische, sechs Arten in Afrika, Südamerika und Australien, gelten als lebende Fossilien. Die Fische, die vor mehr als 360 Millionen Jahren als erste das Land eroberten, sahen wahrscheinlich ähnlich aus. Die heutigen Lungenfische haben urtümliche Merkmale beibehalten, etwa Atemorgane für unter und über Wasser: Kiemen und eine einfache Lunge.

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