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Dieser Ohrengeier fiel einer Vergiftung in einem Schutzgebiet zum Opfer.

© Elsabe van der Westhuizen/Gonarezhou Conservation Trust

Tagesspiegel Plus

Aberglaube und Wilderei: „Vergiftungen bedrohen Aasfresser und Raubtiere in unseren Parks“

Elsabe van der Westhuizen arbeitet für den Naturschutz in Simbabwe. Im Interview erklärt sie, warum Geier auch in Nationalparks nicht sicher sind.

Geier sterben, teilweise zu Hunderten, wenn sie von Giftködern fressen, die Viehhalter für Raubtiere auslegen. Bisweilen gibt es aber auch Fälle in Naturschutzgebieten. Warum?
Vergiftungen in Schutzgebieten scheinen darauf abzuzielen, zu verhindern, dass kreisende Geier Rangern verraten, wo von Wilderern getötete Tiere zu finden sind. Schnell wirkendes Gift soll die Vögel in einem Gebiet ausschalten. Wir sehen Vergiftungen als eine der größten Bedrohungen für Geier, Aasfresser und sogar Raubtiere in unseren Parks an.

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