zum Hauptinhalt
Pille, die Benachrichtigungen, Likes und Freundschaftsanfragen in den sozialen Medien ausspuckt.

© Getty Images/Overearth

Tagesspiegel Plus

Abhängig von sozialen Medien?: Machen Sie den Test, den auch Forscher anwenden

Klar ist ein Video auf Instagram lauter, bunter – und vielleicht interessanter. Trotzdem sind Sie jetzt hier gelandet. Neugier? Oder wollen Sie einfach nur Ihrer Abhängigkeit entgegenwirken?

Stand:

Sich dem Bann von sozialen Medien zu entziehen, ist schwer: Nutzerinnen und Nutzer verbringen teilweise mehr Zeit auf der App, als sie wollen – zeigen Erfahrungsberichte und auch Studien.

Während die Plattformen weiter wachsen, machen sich Experten und Expertinnen Sorgen um die Psyche junger Menschen, die von den Apps nicht mehr loskommen. Die Neurowissenschaftlerin Friederike Petzschner spricht vom „größten Experiment der Menschheit“, andere Fachleute sind weniger radikal in ihrer Wortwahl.

Wann Social Media ein „Problem“ ist

Klar ist aber: Soziale Medien haben Suchtpotential. 20 Jahre nach dem Start von Facebook stellt sich die Frage: Wer ist abhängig von den Plattformen?

Zwar gibt es „Social-Media-Sucht“ nicht als eine definierte klinische Diagnose. Dennoch wird versucht zu klassifizieren, ab wann das Nutzen der Apps einem Menschen schaden kann.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })