Tagesspiegel Plus
Abstand vom Autoverkehr: Warum Radwege ein falsches Sicherheitsgefühl vermitteln können
Eine Studie zeigt, dass Fahrradfahrer das Risiko auf Radwegen falsch einschätzen. Nur bei jedem dritten Überholmanöver halten Autos den nötigen Abstand ein
Von Jörg Zittlau
Jährlich werden in Deutschland über 90.000 Radfahrer bei Verkehrsunfällen verletzt. Weswegen jeder, der auf seinen Drahtesel steigt, froh ist, wenn ihm auf den Straßen ein Fahrradstreifen genügend Abstand zum Autoverkehr verschafft. Doch der ist laut einer Studie der Universität Freiburg nicht so groß, wie viele glauben.
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