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Alternsforschung: Wer sich jung fühlt, ist gesünder und lebt länger
Wonach bemisst sich das subjektive Alter? Ein Team der Humboldt-Universität erforscht, warum sich die Deutschen heutzutage erst später im Leben „alt“ fühlen. Das macht gesünder, hat aber auch andere Gründe.
Von Alice Ahlers
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Ab wann gilt jemand als alt? Bereits mit 65 oder doch erst, wenn man 80 ist? Die Antwort darauf hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert, wie Forschende der Humboldt-Universität Berlin herausgefunden haben. Demnach beginnt für die Deutschen heute das Altsein später als für Menschen vorhergehender Generationen. „Frauen setzen dabei den Beginn des höheren Alters noch mal zweieinhalb Jahre später an“, sagt Markus Wettstein.
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