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Die Atlantische Meridionale Umwälzzirkulation (AMOC) ist eine der wichtigsten Meeresströmungen, die entscheidend zur Regulierung des globalen Klimas beiträgt. Ein Teil davon ist als Golfstrom bekannt und pumpt Wärme über den Nordatlantikstrom nach Europa.

© Imago/blickwinkel/P. Frischknecht

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Atlantikströmung stabiler als gedacht?: Neue Studie dämpft Kollaps-Befürchtungen

Neue Forschung zur Atlantischen Meridionalen Umwälzzirkulation (AMOC) deutet darauf hin, dass ein Zusammenbruch in diesem Jahrhundert unwahrscheinlich ist.

Stand:

Eine neue Modellstudie legt nahe, dass die wichtigste Atlantikströmung auch unter extremen Klimabedingungen der globalen Erwärmung nicht zusammenbrechen könnte. Diese Meeresströmung reguliert unter anderem die Temperaturen und den Wärmetransport im Atlantik.

Es wird erwartet, dass der Klimawandel und das daraus resultierende Schmelzwasser aus der Arktis die Strömung schwächen, doch andere ozeanische Prozesse könnten einen Kollaps zumindest in diesem Jahrhundert abwenden.

Eine Folge des AMOC-Kollapses könnten sehr strenge Winter in Nordwesteuropa sein.

© imago/imagebroker/Klaus Wagenhäuser

Die Atlantische Meridionale Umwälzzirkulation (AMOC) ist eine der wichtigsten Meeresströmungen, die entscheidend zur Regulierung des globalen Klimas beiträgt. Ein Teil davon ist als Golfstrom bekannt und pumpt Wärme über den Nordatlantikstrom nach Europa.

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