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Auslosen, wer Geld bekommt?: Zufallsfaktor hilft Frauen in der Forschung
Zu viele Forschungsvorhaben für viel zu wenig Geld – ließe sich das Dilemma durch Losen lösen? Im Interview mit dem Tagesspiegel erklären zwei Neurowissenschaftler Vor- und Nachteile.
Stand:
Wer forschen will, muss Anträge schreiben. Ausführlich wollen Förderinstitutionen wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wissen, was erforscht werden und warum dafür eine bestimmte Summe benötigt wird. Allerdings ist die Zahl der Anträge meist weit größer, als das zu verteilende Geld. Gutachtergremien entscheiden dann, wer den Zuschlag bekommt. Nicht selten werden dabei besonders ambitionierte Projekte oder noch wenig erfahrene Forschende aussortiert.
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