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Krypto ist kein bankenloses Geld mehr: Ohne Regulierung kann das auch das System schnell kollabieren, warnen Berliner Wissenschaftler.

© IMAGO/NurPhoto/Aleksander Kalka

Tagesspiegel Plus

Berliner Forscher zu Bitcoin und Co.: Kryptowährungen sind „Schattengeld“ ohne Sicherheiten

Mit Krypto sollte alles besser werden als mit Banken. Doch diese Ideale gelten nicht mehr, argumentieren Berliner Politikwissenschaftler. Sie fragen: Muss man die Digitalwährungen ins Finanzsystem integrieren?

Stand:

Die Kryptowährungen wie Bitcoin machen große Versprechen: Wie eine Art „digitales Gold“ soll es unmanipulierbar sein, ohne Banken und ohne Kredite funktionieren. Doch um als Zahlungsmittel in der Breite und für echte Güter zu dienen, sind Hilfskonstruktionen wie Krypto-Börsen und mit „echtem“ Geld gekoppelte Digitalwährungen nötig geworden.

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