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Jürgen Zöllner hat wieder einen Job in Berlin

© Kitty Kleist-Heinrich

Jürgen Zöllner ist zurück: Berlins Ex-Senator kommt in den Vorstand der Einstein-Stiftung

Etwas Neues wolle er nach seiner Zeit als Senator in Berlin anfangen, hatte Jürgen Zöllner zum Abschied gesagt. Er könne sich ein Engagement in der Wissenschaft vorstellen. Jetzt hat er eine Aufgabe gefunden.

Neu ist sie allerdings nicht. Zöllner wurde zum Vorstandsmitglied der Einstein-Stiftung zur Förderung der Spitzenwissenschaft in Berlin ernannt. Am 1. Januar zieht er in das Gremium ein, dessen Vorsitzender er von 2009 bis Juni dieses Jahres war. Dass der Schul -und Wissenschaftssenator und Initiator der Einstein-Stiftung als Vorstandsvorsitzender das Geld seines eigenen Ressorts für die Arbeit der Stiftung ausgibt und es keine Instanz gibt, die ihn kontrolliert, war vielfach kritisiert worden. Als Zöllner im Mai den Vorsitz an den Mathematiker Martin Grötschel übergab, sagte er, die Stiftung sei nunmehr „wissenschaftsgeleitet und so politikfern, wie man es sich nur wünschen kann“.

In seiner neuen Funktion will Zöllner dazu beitragen, „dass alle Berliner, vermittelt durch die Einstein-Stiftung, stolz auf ihre Wissenschaft sind“, wie die Stiftung am Mittwoch erklärte. Welche Aufgaben Zöllner im Vorstand genau übernimmt, solle demnächst festgelegt werden.

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