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Christoph Möllers über Satire und Recht: Braucht es überhaupt die Kunstfreiheit?
Auch wenn Literatur oft Schmerzgrenzen überschreitet: Die Kunstfreiheit bräuchte es laut dem Juristen Christoph Möllers nicht als eigenes Grundrecht. Die These knüpfte er an einen vergessenen Fall Berliner Uni-Geschichte.
Von Eva Murašov
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Dass Literatur und Kunst Effekte haben, indem sie empören, inspirieren oder Debatten anstoßen, dem stimmen wohl die meisten zu. Anders bei den Wissenschaften, die solche Werke untersuchen: Wie relevant heute etwa noch die Literaturwissenschaften sind, an der Frage arbeitet sich auch das Fach selbst regelmäßig ab.
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